Wann sollte man den Sauerteig vor dem Backen füttern?

Der Unterschied: Anstellgut oder fertiger Sauerteig? Bevor wir die Zeitpunkte besprechen, ist es wichtig, die Begriffe zu klären: Wann das Anstellgut füttern? Wenn du Brot backen willst und dein Anstellgut aus dem Kühlschrank nimmst, ist es meist nicht direkt einsatzbereit, sondern muss vorher gefüttert werden. Das macht man 6–12 Stunden vor der Verwendung im Teig (je nach Umgebungstemperatur und Aktivität des Anstellguts) Vorgehen: 1 10–20 g Anstellgut aus dem Kühlschrank entnehmen 2 Mit z. B. 50 g Mehl + 50 g Wasser füttern. 3 Bei Raumtemperatur (ca. 22–24 °C) stehen lassen, bis sich das Volumen mindestens verdoppelt hat und die Oberfläche Bläschen zeigt. Erst nach … Weiterlesen …

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Sauerteig füttern – Pflege, Haltbarkeit und Vermehrung

Wie wird Sauerteig gefüttert? Das Füttern des Sauerteigs bedeutet, ihn mit frischem Mehl und Wasser zu „versorgen“, um die Mikroorganismen – vor allem Milchsäurebakterien und Hefen – am Leben zu erhalten. Das Verhältnis von Mehl zu Wasser ist dabei meist 1:1 nach Gewicht, also beispielsweise: 50 g Sauerteig 50 g Mehl 50 ml Wasser (lauwarm, ca. 26–30 °C) Gut geeignet ist Roggenmehl Typ 1150 für Roggensauerteig oder Weizenmehl Typ 550 für Weizensauerteig. Nach dem Füttern lässt man den Teig bei Raumtemperatur (ca. 20–24 °C) 6–12 Stunden reifen, bis er wieder aktiv blubbert und aufgegangen ist. Danach kann er verwendet oder gekühlt werden. Aufbewahrung von Sauerteig … Weiterlesen …

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Vinschgerl

Vinschgerl – Südtiroler Roggenfladen selbst backen Wenn man einmal in Südtirol war, bleibt der Geschmack dieser würzigen Fladenbrote lange im Gedächtnis. Die gute Nachricht: Mit etwas Geduld und den richtigen Zutaten lassen sich Vinschgerl auch zu Hause wunderbar nachbacken. Nach einigen Versuchen und kleinen Anpassungen an klassischen Rezepten, ist dieses gelingsichere Rezept entstanden, das dem Original sehr nahekommt. Vinschgauer Rezept mit Sauerteig Traditionell, würzig und vollwertig – diese rustikalen Fladenbrote aus Roggen und Dinkel gehören zu den beliebtesten Brotsorten Südtirols. Mit aktivem Sauerteig gebacken, entfalten sie ihr typisches Aroma, ganz ohne zusätzliche Hefe. Zutaten 700 g Roggenvollkornmehl (fein gemahlen) 300 … Weiterlesen …

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Sauerteig ansetzen

Schritt für Schritt zu deinem eigenen Natursauerteig Was ist Sauerteig überhaupt? Sauerteig ist ein natürliches Triebmittel, das aus einer Mischung aus Mehl und Wasser besteht. Durch Milchsäurebakterien und wilde Hefen, die in der Umgebungsluft und im Mehl enthalten sind, beginnt die Mischung zu fermentieren. Das Ergebnis: ein Teig, der nicht nur das Brot lockert, sondern ihm auch einen einzigartigen Geschmack und bessere Bekömmlichkeit verleiht. Zutaten Grundrezept: Sauerteig selber machen 80 g Vollkornmehl (entweder Dinkel oder Roggen, je nach Vorliebe) 125 ml lauwarmes Wasser Ein sauberes, luftiges Gefäß (am besten Glas oder Keramik) Ein atmungsaktives Tuch oder Küchenpapier Zubereitung 1 Tag … Weiterlesen …

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